Winterwunderland Ostbelgien

Gepubliceerd op 06.02.2017

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Hoher Schnee und strahlender Sonnenschein verwandelten die Eifel und das Hohe Venn im letzten Monat in ein Schlaraffenland für alle Skifans. Die Stellungnahmen der Skizentren fallen entsprechend positiv aus.

Das belgische Skigebiet entpuppte sich in den letzten Wochen als wahr gewordener Traum für alle Wintersportler. Noch liegen keine offiziellen Besucherzahlen vor, doch laut einer Umfrage der Tourismusagentur Ostbelgien dürften in den Verleihstationen in Ostbelgien zwischen 60-70.000 Paar Langlaufskier über die Ladentheken gegangen sein. Besonders hoch war der Andrang der Skitouristen jeweils am Wochenende, wobei am 21. und 22. Januar die meisten Gäste gezählt wurden.

Das Timing für den Schneefall war ideal für den Wintersport.

Die hiesigen Wintersporteinrichtungen ziehen also ein positives Fazit: „Zwar schneite es erst spät, aber der Andrang war groß“, erzählt Susanne Fickers vom Hotel Schröder in Losheimergraben. „Im letzten Jahr blieb der Schnee länger bei uns liegen. Dafür waren die Bedingungen am Wochenende nicht so optimal wegen Tau oder Regen“, erinnert sie sich.

Auch in der Gemeinde Weismes fiel die Zwischenbilanz positiv aus. „Die Besucher fanden den Schnee für den Wintersport noch besser geeignet als letztes Jahr, da er dieses Jahr teilweise einen halben Meter hoch war“, berichtet Etienne Ahn, der den Skiverleih auf Mont Rigi betreibt.

Das Zentrum in Botrange ist gleichermaßen zufrieden mit der diesjährigen Wetterlage: „Wir haben im Vergleich zum letzten Jahr schöne Wintertage vermerken dürfen dank der hohen Schneeschichten und der strahlenden Sonne“.

An manchen Stellen blieb der Schnee letztes Jahr gänzlich aus. Der Schneeschuhverleih in Schönberg besteht erst seit zwei Jahren. „Erst in diesem Jahr konnten Wintersportler dank der drei schneereichen Wochen von unserem Angebot profitieren“, schildert Gerd Keller vom Burghof Schönberg.

Nicht nur die Qualität, sondern auch der Zeitpunkt des Schneefalls traf für die Betreiber der Skizentren glücklich ein. „Es war ideal, dass der Schnee im letzten Monat an einem Freitag plötzlich kam und liegen blieb. Dadurch waren die Besucher zum Wochenende auf Anhieb da“, freut sich die Mitarbeiterin des Haus Ternell. „Januar ist generell ein guter Zeitpunkt für den Skitourismus. Da der Monat zwischen Weihnachten und Karneval liegt, bleibt den Leuten mehr Zeit für den Wintersport“, lacht die Angestellte des Eupener Zentrums.

Dank der idealen Voraussetzungen ließen die Skitouristen nicht lange auf sich warten. Wobei an Wochentagen vor allem Schulgruppen zu Besuch kamen, sorgten am Wochenende hauptsächlich Touristen für hohe Besucherzahlen. Das Freizeitzentrum Worriken lud Schulen auf Schneeklasse zu sich ein, die von montags bis freitags blieben. „In Zusammenarbeit mit dem flämischen Schulsportverband organisierten wir auch Tagestouren für Schüler aus Flandern, die 250 bis 300 Besucher pro Tag ausmachten“, vermerkt Zita Sarlette vom Bütgenbacher Skizentrum. Baraque Michel und Botrange sind vor allem im Eupener Kreis und bei Wallonen beliebt, aber dadurch gelegentlich überfüllt. Als Ausweichmöglichkeiten erwiesen sich Losheimergraben und Mont Rigi. „Während die Schlangen mancherorts meterlang waren, kamen unsere Besucher direkt an der Reihe“, berichtet Etienne Ahn vom Mont Rigi.

Die Skitouristen am Wochenende kommen üblicherweise aus Flandern. Doch auch aus dem Ausland reisten Wintersportler an. Das Haus Ternell registrierte Besucher aus Deutschland und den Niederlanden, aber auch Spanier und Portugiesen kamen nach Eupen.

Skizentren sehen dem Monat Februar optimistisch entgegen.

Momentan bleiben der Schneefall und dadurch auch die Besucher aus, aber die Betreiber der Wintersportzentren zeigen sich optimistisch. „Für diesen Monat ist Schnee gemeldet. Wenn es tatsächlich schneien sollte, werden unsere Pisten auch direkt wieder öffnen“, verrät Susanne Fickers vom Hotel Schröder. „Der Februar ist ein richtig kalter Monat. Mein Bauchgefühlt sagt mir, dass noch was kommt“, heißt es auch vom Haus Ternell. Vielleicht meldet sich der Schnee sogar für die bevorstehenden Ferien zurück. „Wenn der Schnee für die Karnevalsferien zurückkommt, springen wir alle hoch vor Freude“, gibt Etienne Ahn vom Mont Rigi zu. Für den Tourismus und den Wintersport bleibt also zu hoffen, dass der traumhafte Winter noch eine Zugabe gibt. Bis dahin heißt es noch Winterpause für den Skisport.

„Wenn der Schnee für die Karnevalsferien zurückkommt, springen wir alle hoch vor Freude“

Etienne Ahn - Mont Rigi
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Auteur
Raffaela Schaus / grenzecho.be
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