Zwei Plaketten der Via Democratia enthüllt

Veröffentlicht am 23.07.2025

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Wie Sie möglicherweise bereits in der Presse lesen konnten, wurden am 19. Juni in Malmedy und am Signal de Botrange Plaketten der „Europastraße der Demokratie – Via Democratia Europa“ eingeweiht. Nach Eupen sind nun also auch diese Orte in Ostbelgien als Teil dieser Route ausgewiesen, die die europäischen Städte Straßburg, Luxemburg und Brüssel miteinander verbindet.

Die „Europastraße der Demokratie - Via Democratia Europa“ ist 850 km lang und verbindet Straßburg, Luxemburg und Brüssel miteinander, die mit der Gründung und Entwicklung der Europäischen Union in enger Verbindung stehen. Dabei führt sie durch schöne Landschaften mit einer Vielzahl an Sehenswürdigkeiten und einem besonderen, regional-multinationalem Flair. Passend dazu wurde ein mehrsprachiger Kultur-Reiseführer entwickelt, der vom GrenzEcho-Verlag herausgegeben wurde.

Eine Reise auf der „Europastraße der Demokratie“ soll dazu beitragen, die europäischen Werte – Menschenrechte, Demokratie, kulturelle Vielfalt, gegenseitiges Verständnis - mit Leben zu füllen und das Bewusstsein für Europa und die europäische Geschichte zu verbessern. Sie soll das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken und zu einer intensiven grenzüberschreitenden Zusammenarbeit anregen.

Die Routenplaketten der Europastraße dienen zur Sichtbarmachung der „Eur­­o­­pa­­s­­traße der Demokratie“ entlang der Grenzen von fünf Grün­­dungs­­staa­­ten Frank­­reich, Deut­­sch­­­­land, Luxem­­­­burg, den Nieder­­lan­­­­den und Belgien. Seit Mai 2025 führt der Verein Via Demo­­cra­­tia Europa e.V. eine Aktion zum kostenlosen Anbringen der Routenplaketten durch. Dazu eingeladen sind insbesondere Gemeinden, Institutionen und Organisationen entlang der Route der Europastraße.