Mit dem Frühling beginnt die Natur wieder zu blühen und gedeihen. Dieses Naturschauspiel in Ostbelgien zieht viele Menschen in den Bann und lädt zum Wandern und Genießen ein. Hiervon profitieren auch die ostbelgischen Unterkunftsbetriebe, die schon jetzt einen guten Sommer prognostizieren, wie eine OnlineUmfrage der Tourismusagentur Ostbelgien (TAO) unter den 168 Partnerbetrieben ergab.
Auch nach Abklingen der Pandemie bleibt Ostbelgien ein gefragtes Urlaubsziel
Mit dem Einstieg in die touristische Saison steigerte sich die durchschnittliche Auslastung der ostbelgischen Hotel- und Herbergsbetriebe im Vergleich zur letzten Befragung vor rund einem Monat um 7,5%. Im Vergleich zu den Zahlen der Osterferien 2021 gaben 65% der Betriebe an, dass die Auslastung identisch oder besser war. Jene Betriebe, die Einbußen verzeichneten, führten dies auf die Wetterlage und die allgemein gestiegenen Preise zurück.
Bei den Ferienwohnungen und Ferienhäusern lag die Auslastung im Durchschnitt bei 76% und entsprach dementsprechend den Zahlen vom gleichen Zeitraum 2021. Die Kunden der Unterkunftsbetriebe in Ostbelgien wurden vor allem über die digitalen Medien auf das Feriengebiet aufmerksam. Knapp dahinter landeten die wiederkehrenden Stammkunden auf dem zweiten Platz des Rankings. Darauf folgen Empfehlungen von Bekannten und die analogen Marketing-Kanäle. Der Ausblick auf die kommenden Monate zeichnet ein sehr positives Bild. Die ostbelgischen Betriebe starten mit einem guten Gefühl in die touristische Hauptsaison im Sommer.
Vor allem Gäste aus dem belgischen Inland Die Übernachtungsgäste in Ostbelgien stammten vor allem aus Flandern.
Bei den Hotelbetrieben lag der Anteil der Besucher aus Flandern bei 55% und bei den Ferienwohnungen sogar bei 64%. Touristen aus der Wallonie folgten an zweiter Stelle (Hotels: 19%, Ferienwohnungen: 12%). Deutschland und die Niederlande schlossen jeweils mit einem Durchschnitt von 10% ab. Besucher aus Frankreich und Luxemburg waren seltener.
Die Lockerungen der sanitären Regelungen zur Eindämmung der Pandemie hat in den Osterferien für einen leichten Anstieg der Gäste aus Deutschland und den Niederlanden gesorgt, wie mehrere Betriebe bestätigten. Insgesamt bleiben aber die belgischen Gäste bei weitem die stärkste Zielgruppe.
Das Wetter beeinflusste die Freizeitgestaltung
Die beliebtesten Aktivitäten waren in den Osterferien Wanderungen durch die ostbelgischen Landschaften und besonders die Narzissenwiesen. Sehr beliebt waren außerdem Familienausflüge und Radtouren sowie der Genuss der regionalen Gastronomie. Vor allem Familien profitierten von besonderen Angeboten wie der Ostersuche vom Töpfereimuseum Raeren.
Das Wetter beeinflusste die Freizeitgestaltung Die beliebtesten Aktivitäten waren in den Osterferien Wanderungen durch die ostbelgischen Landschaften und besonders die Narzissenwiesen. Sehr beliebt waren außerdem Familienausflüge und Radtouren sowie der Genuss der regionalen Gastronomie. Vor allem Familien profitierten von besonderen Angeboten wie der Ostersuche vom Töpfereimuseum Raeren.
Die ostbelgischen Ausflugsziele und Tourist-Informationen verzeichneten zu Beginn der Osterferien vergleichsweise wenige Besucher. Als Gründe hierfür gaben die Anbieter die wieder vermehrt stattfindenden Auslandsreisen und die Wetterverhältnisse an, die in der ersten Ferienwoche von Niederschlägen und kalten Temperaturen geprägt waren.
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Infos zur Umfrage: Die Online-Umfrage wurde unter den Mitgliedsbetrieben der Tourismusagentur Ostbelgien durchgeführt. Der Befragungszeitraum betrifft größtenteils die Periode der Osterferien vom 04. April 2022 bis zum 16. April 2022. Die Ergebnisse sind rechtlich nicht bindend und beziehen sich ausschließlich auf die ostbelgischen Betriebe, die an der Befragung teilgenommen haben.
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Tourismusagentur Ostbelgien | Agence du Tourisme de Cantons de l’Est | Toeristisch Agentschap Oost-België
Hauptstraße 54 | B-4780 St. Vith | T: 0032 (0)80 22 76 64| M: info@ostbelgien.eu
Kontakt | Contact | Contactpersoon: Claudine Legros
Die blühenden Narzissenwiesen ziehen viele Besucher an. - © Oliver Raatz Interreg EFRE